Eine lästige und ungeliebte Aufgabe, aber in der Regel kommt man um eine Anmeldung bei der Gema nicht herum, wenn eine öffentliche Veranstaltung durchgeführt wird.
Veranstaltungen mit Repertoire aus meiner Feder ist nicht abrechnungspflichtig, müssen aber dennoch angemeldet werden. Es wird halt nur hinterher keine Rechnung geben (falls die Gema alles richtig macht).
Die Anmeldung kann formlos geschehen und wird dann an die folgende Adresse geschickt:
kontakt@gema.de oder info-vr@gema.de (am besten beides)
Hier ist eine Textvorlage, die frei für den entsprechenden Anlass abgewandelt kann. Bitte benutzen Sie möglichst diese Formulierungen und Begriffe (wenn sie der Wahrheit entsprechen), denn damit bleibt es kostengünstig:
Sehr geehrte GEMA!
Hiermit möchte ich eine Veranstaltung anmelden:
Samstag. XX. Februar, 19:00: Konzert Michael Voelkel
Ort: Carnegie-Hall, Bahnhofstr. 7654, 44649 Wanne-Eickel
Kurze Programmbeschreibung (Bitte anpassen):
Akustik- Rock Live
Musik von Metallica, Pink Floyd, Genesis, Jethro Tull, CCR ... kurz: allem, was die Rock- und Oldie-Szene so hergibt. Ein abwechslungsreicher Abend für die Freunde handgespielter Musik.
Art: Kleinkunstevent
Erwartete Gästezahl (maximales Platzkontingent)
Eintritt: frei (Kollekte)
Mit freundlichen Grüßen
Ich selbst handhabe es so, dass ich entweder vor Ort einen Vordruckder Gema ausfülle, eine Liste erstelle, oder per E-Mail die notwendigen Unterlagen
zuschicke.
Leider kann ich keine Garantie, Gewähr oder Haftung für diese Angaben übernehmen. Dies ist nur ein Erfahrungsbericht. Ob die Gema noch irgendwelche mir nicht bekannten Richtlinien hat, mit denen sie einem Musiker oder Veranstalter das Leben schwer machen kann, weiß ich nicht. Nach meiner Erfahrung hat es öfter schon mal lästige Klärungsprozesse gegeben, doch würden diese immer zufriedenstellend gelöst.